Pferde sind die treuen Begleiter des Menschen und teilen mit ihnen manchmal auch die Wohnung. Allerdings bedarf es eines besonderen Schutzes für Pferde, damit sie sich in allen Situationen wohl fühlen. Eine Decke ist hier ein sehr wichtiger Aspekt, der oft unterschätzt wird. Doch wann genau braucht mein Pferd eine Decke? In diesem Artikel werde ich erklären, in welchen Situationen eine Decke für Pferde notwendig ist.
Dein Pferd braucht eine Decke, wenn die Temperaturen unter 10°C sinken. Es ist auch eine gute Idee, eine Decke zu verwenden, wenn es regnet oder schneit, um das Pferd vor Unbilden des Wetters zu schützen. Wenn du dich für eine Decke entscheidest, solltest du darauf achten, dass sie richtig passt und dass sie wasserdicht ist.
Wann brauch ein Pferd eine Decke?
Pferde sollten im Herbst und Winter eine warme Decke tragen, um sie vor den widrigen Witterungsbedingungen wie Regen, Wind und Kälte zu schützen. Besonders Pferde mit gesundheitlichen Problemen profitieren von einer warmen Decke.
Pferde fühlen sich bei Temperaturen ab minus acht und bis plus 15 Grad am wohlsten. Ab minus 15 Grad sollte man daher eine Decke verwenden, um sie zu schützen.
Wann Pferd ohne Decke
Pferde sollten grundsätzlich artgerecht und nicht zu sehr isoliert gehalten werden, um ein gutes Immunsystem zu fördern. Ein gesundes Pferd kann die Wintermonate ohne Decke überstehen. Es ist dennoch ratsam, ein Pferd bei schlechtem Wetter zu schützen.
Beim Eindecken sollte man nicht nur auf sein eigenes Kältegefühl achten, sondern auch darauf, dass das Pferd ausreichend geschützt ist. Pferde können sehr gut mit Kälte umgehen und sind in einem Komfortbereich zwischen -15 und +25°C am besten aufgehoben.
Wann ist es zu kalt für Pferde?
Pferde fühlen sich bei Temperaturen zwischen 5 und 15 Grad am wohlsten. Allerdings bedeutet dies nicht, dass man bei niedrigen Temperaturen immer sein gewohntes Trainingsprogramm durchziehen kann. An manchen Tagen kann es einfach zu kalt sein, um ein intensives Training zu absolvieren.
Pferde können Kälte schon empfinden, bevor sie anfangen zu zittern. Dies wird durch eine sogenannte Piloerektion angezeigt, bei der sich die Haare aufstellen. Durch das Aufrichten der Haare wird mehr Luft im Fell eingeschlossen, was die Isolierfähigkeit erhöht. Dieses Phänomen wurde zuerst 2012 untersucht.
Warum man Pferde nicht eindecken sollte?
Pferden sollte vor allem dann eine Decke verpasst werden, wenn die Temperaturen unter 10 Grad sinken. Auch wenn es über 10 Grad ist, sollte man bedenken, dass jedes Pferd unterschiedlich auf Kälte reagiert und sollte im Einzelfall entschieden werden, ob eine Decke notwendig ist. Wichtig ist, dass man die Decke bei höheren Temperaturen rechtzeitig abnimmt, um Überhitzung zu verhindern.
Bei der Auswahl der richtigen Decke für dein Pferd solltest du die Temperatur berücksichtigen. Für Temperaturen zwischen 10 und 15 °C reicht eine Regendecke mit 0 g, bei empfindlichen Pferden. Bei Temperaturen zwischen 5 und 10 °C empfiehlt es sich, eine Stall- oder Regendecke mit 50 g zu verwenden. Für Temperaturen zwischen 0 und 5 °C sollte die Decke mindestens eine Füllung von 50 g oder 100 g haben. Bei Temperaturen unter 0 °C ist eine Decke mit einer Füllung von 100 g oder 150 g zu empfehlen.
Bei welcher Temperatur fühlt sich ein Pferd wohl
Pferde können Temperaturen zwischen 5 und 15 Grad gut aushalten. Dies liegt deutlich niedriger als die Wohlfühltemperatur des Menschen, weshalb wir uns bei diesen Temperaturen schon frösteln. Pferde dagegen fühlen sich in diesem Bereich noch pudelwohl.
Unsere Pferde haben eine hervorragende Thermoregulierung und sind auch bei Regen gut gerüstet. Sie überstehen Regenschauer und Wind problemlos, auch beim täglichen Koppelgang. Daher können wir unseren Pferden auch bei jedem Wetter den Koppelgang ermöglichen.
In welchem Alter wird ein Pferd ruhiger?
In den ersten zwei Lebensjahren können Pferde beginnen, zu lernen, wie man ruhig steht und sich anbinden lässt. Da es sich bei Pferden um sehr soziale Tiere handelt, ist es wichtig, dass sie dieses Verhalten schon früh lernen und es verinnerlichen.
Deckende Wallache können also eine ernste Bedrohung für die Gesundheit von Stuten und Wallachen selbst darstellen. Diese Art des Verhaltens kann nicht nur Stress für die Stute heraufbeschwören, sondern auch ernsthafte Konsequenzen für beide Seiten haben. Daher sollte man darauf achten, dass deckende Wallache getrennt von Stuten gehalten werden, um ihren Trieb zu unterdrücken und weitere Probleme zu vermeiden.
Kann man ein nasses Pferd eindecken
Pferde sollten niemals eingedeckt werden, bevor ihr Fell komplett trocken ist. Die Pferderasse ist hierbei zwar ein wichtiger Faktor, aber auch jedes Pferd individuell zu betrachten. Manche Pferde sind sehr empfindlich und müssen besonders sorgfältig behandelt werden.
Die Koppelsaison ist dann eröffnet, wenn das Gras etwa 20 cm hoch gewachsen ist. Normalerweise ist dies Mitte April bis Anfang Mai, kann aber je nach Standort und Wetterlage um einige Tage bis Wochen vor- oder zurückgeschoben werden.
Wann Regendecke ohne Füllung?
Aufgrund des schlechten Wetters ist es ratsam, die Pferde auf der Koppel mit einer Regendecke ohne Füllung auszustatten. Diese Decken sind leicht und schützen vor Regen und Schnee. Zudem sind sie in der Lage, die Wärme der Pferde zu reflektieren, um sie warm zu halten. Bei starkem Regen ist es wichtig, sie alle paar Tage zu erneuern, um eine optimale Wirkung zu gewährleisten.
Pferde sind als Steppentiere dafür bekannt, mit großen Temperaturschwankungen gut umgehen zu können. Durch ein perfektes Zusammenspiel von Haut und Fell kann ihr ständig arbeitender Stoffwechsel die Körperwärme problemlos aufrecht halten, sodass sie sich unter freiem Himmel am wohlsten fühlen.
Wo mögen Pferde es gestreichelt zu werden
Viele Pferde mögen es, wenn man ihnen zwischen den Ohren und am Schopf krault. Nicht alle lassen sich aber gerne direkt an den Ohren anfassen. Einige Pferde lieben es aber, wenn man ihnen die Ohren-Innenseite krault oder die Lauscher von außen zu den Ohrenspitzen hoch ausstreicht. Dadurch entspannen sie sich.
Pferde bevorzugen größere Liegehallen, um sich auszuruhen. Forscher empfehlen, das Mindestmaß von 18 Quadratmetern pro Pferd zu überdenken. Videomaterial zeigt, dass die Tiere länger in den Ruhebereichen verweilen, wenn die Liegefläche größer ist. Dies unterstreicht die Bedeutung einer größeren Liegefläche für eine erfolgreiche Offenstall-Haltung.
Was machen Pferde nachts auf der Weide
Pferde haben eine lange Geschichte der Weidehaltung hinter sich und die 24h-Weidehaltung stellt eine Rückkehr zu ihren ursprünglichen Lebensbedingungen dar. Es bedeutet, dass das Pferd Tag und Nacht auf der Weide verbringt und sich hauptsächlich von Grünfutter ernährt. Dadurch wird die natürliche Fütterung und Bewegung gefördert, was zu einer gesunden und zufriedenen Stimmung beiträgt. Die 24h-Weidehaltung ist eine gute Möglichkeit, um das Pferd in seinem natürlichen Lebensraum zu unterstützen.
Pferde nehmen bei starken Regen eine spezielle Körperhaltung ein, um sich vor dem Wasser zu schützen. Sie drehen ihre Hinterhand frontal zum Regen, ziehen den Schweif ein und senken den Kopf, um das Wasser nicht direkt ins Gesicht zu bekommen. Dies ist ein typisches Verhalten von Pferden und es ist wichtig zu wissen, wie man mit ihnen umgeht, wenn das Wetter schlecht ist.
Wie bewege ich mein Pferd im Winter
Trailtraining an der Hand und im Sattel ist eine sehr gute Methode, auch an kalten Wintertagen zu trainieren. Es besteht darin, Hindernisse wie ein Tor, eine Brücke oder ein Stangen-L langsam, aber konzentriert zu überwinden. Diese Übungen sind nicht nur nützlich, sondern bringen auch Pferd und ReiterIn viel Spaß!
Pferde, die viel Zeit auf der Weide oder im Auslauf verbringen, profitieren von einer höheren Knochendichte und einer verbesserten Trittsicherheit. Um dies zu erreichen, ist es wichtig, dass sie sich regelmäßig auf unterschiedlichen Böden bewegen.
Welche Decke für Ungeschorenes Pferd
Bei Temperaturen unter 5 Grad sollte man ein ungeschorenes Pferd mit einer Abschwitzdecke, einer leichten Stalldecke oder einer leicht gefütterten Regendecke eindecken, wenn es im Offenstall oder auf der Koppel steht.
Bei niedrigen Temperaturen ist es wichtig, eine Decke mit der richtigen Füllmenge zu verwenden. Bei Temperaturen zwischen 10 und 15 Grad reicht eine leichte Regendecke ohne Füllung. Bei Temperaturen zwischen 0 und 10 Grad sollten Sie eine Decke mit 200 bis 300 Gramm Füllung auflegen. Wenn die Temperatur unter 0 Grad sinkt, empfiehlt es sich, eine 400 Gramm Decke aufzulegen.
Was tun wenn Pferd friert
Achte darauf, dass Dein Pferd nicht friert. Gib zusätzliches Raufutter, um die Verdauung anzuregen, oder gebe ein warmes Mash. Wenn es geregnet hat, solltest Du eine echte Wolldecke auflegen, um es trockenzuhalten.
Pferde gähnen vor allem in Zusammenhang mit Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes. Ein häufiges Gähnen ohne Anlass und in der Box kann auf Entzündungsprozesse der Magenschleimhaut hinweisen und sollte daher unbedingt berücksichtigt werden, insbesondere bei Koliken und Magengeschwüren.
Wie viel Gramm Decke bei wieviel Grad
Winterdecken ab 200 g sind für mittlere Temperaturen vorgesehen und geeignet für geschorene und ungeschorene Pferde. Für sehr kälteempfindliche und geschorene Pferde empfehlen wir Winterdecken mit 400 g.
Pferde wälzen sich, um anderen Artgenossen mitzuteilen, dass sie an diesem Ort waren. Dabei verteilen sie ihren Körpergeruch am Boden, um ihr „Revier“ zu markieren. Wälzen wirkt dabei ähnlich „ansteckend“ wie das Gähnen bei Menschen.
Fazit
Dein Pferd braucht eine Decke, wenn es draußen kälter wird. Im Allgemeinen wird eine Decke benötigt, wenn die Temperaturen unter 10 °C sinken. Es kommt jedoch auch darauf an, wie dick das Fell des Pferdes ist und in welchem Zustand es sich befindet. Wenn dein Pferd ein dünneres Fell hat, kann es auch bei höheren Temperaturen eine Decke benötigen. Wenn es sich in einem schlechten Zustand befindet, kann es auch bei wärmeren Temperaturen eine Decke benötigen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Pferde eine Decke benötigen, wenn das Wetter kalt oder feucht ist, wenn sie zu lange in der Sonne stehen, wenn sie im Freien übernachten oder wenn sie eine längere Reise unternehmen.
