Pferde sind wundervolle und intelligente Tiere, die viel Liebe und Zuneigung brauchen. Um sicherzustellen, dass sie gesund und glücklich bleiben, müssen sie ausgewogen und richtig ernährt werden. Ein wichtiger Aspekt bei der Ernährung von Pferden ist es, zu wissen, was sie nicht fressen dürfen. In diesem Artikel werden wir uns damit befassen, was Pferde nicht fressen dürfen, um gesund zu bleiben.
Pferde sollten nicht mit produktspezifischen Lebensmitteln gefüttert werden, da diese oft schädliche Inhaltsstoffe wie Koffein, Alkohol, Zucker oder Salz enthalten. Zu den Nahrungsmitteln, die Pferde nicht fressen dürfen, gehören Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauch, Zitrusfrüchte, Schokolade, Avocado, Nüsse, Kohl und Pilze. Auch Makrelen, Lachs und Thunfisch sind für Pferde nicht geeignet. Auch Speisen, die mit Gewürzen und Fett zubereitet sind, sollten nicht an Pferde verfüttert werden.
Was ist giftig für Pferde?
Pferde sollten auf jeden Fall auf einige Pflanzen in Mitteleuropa achten, die als besonders gefährlich bekannt sind. Dazu zählen der Adlerfarn, der Bergahorn, der Blaue Eisenhut, die Eibe, der Fingerhut (Roter Fingerhut), das Jakobskreuzkraut, das Johanniskraut und die Robinie (Scheinakazie). Es gibt jedoch noch weitere Pflanzen, auf die Pferde achten sollten.
Pflaumen, Pfirsiche, Kirschen und andere Steinfrucht-Obstsorten dürfen niemals an Pferde verfüttert werden, da sie zu Koliken führen können. Nicht nur der Kern ist eine Gefahr, da diese Obstsorten auch sehr stark gären.
Was dürfen Pferde nicht fressen Wiese
Pferde sind extrem anfällig für Giftstoffe und können durch den Verzehr verschiedener Pflanzen ernsthaft geschädigt werden. Es ist wichtig, dass man sich über giftige Pflanzen für Pferde informiert. Einige der gefährlichsten Pflanzen sind Eibe, Fingerhüte, Schwarzes Bilsenkraut, Schwarze Tollkirsche (Belladonna) und Stechapfel, Blauer Eisenhut, Herbstzeitlose, Gefleckter Schierling, Robinie (Scheinakazie) und Jakobskreuzkraut. Es gibt noch viele weitere giftige Pflanzen, also sollte man sich gründlich über alle Pflanzen in der Umgebung des Pferdes informieren.
Pferdefutter aus der Familie der Nachtschattengewächse sollte unbedingt vermieden werden. Die Pflanzen sind giftig für Dein Pferd, z.B. Tomatenpflanzen oder rohe Kartoffeln. Auch rohe Maiskolben sind nicht geeignet, da sie zu viel schwer verdauliche Stärke enthalten. Kohl kann zusätzliche Blähungen beim Pferd verursachen.
Was tötet ein Pferd?
Achtung: Die Eibe ist eine sehr giftige Pflanze und kann tödlich für Dein Pferd sein. Alle Pflanzenteile, einschließlich der getrockneten Pflanze, sind giftig, selbst die rote Fruchthülle enthält den giftigen Samen. Halte Dein Pferd deshalb unbedingt von der Eibe fern und schütze es vor ungewolltem Kontakt.
Achte beim Füttern von Wildtieren darauf, dass du nur Obstsorten verwendest, die für sie gesund sind. Zu den empfehlenswerten Sorten gehören Zitrusfrüchte, Steinobst, Nachtschattengewächse, Kreuzblütlergewächse, Avocados, Ingwer und Rhabarber. Schokolade sollte hingegen in keinem Fall an die Tiere verfüttert werden.
Warum dürfen Pferde keine Äpfel essen?
Pferden sollten nur in Maßen Äpfel gefüttert werden, da sie durch die enthaltenen Säuren Durchfall und Kotwasser verursachen können. Auch Birnen sollten nicht in größeren Mengen gefüttert werden, da sie sich im Magen und Darm nachgären.
Pferde können grundsätzlich Gurken essen. Allerdings sollten sie nicht zu viel davon fressen, da Gurken sehr wasserhaltig sind und zu Durchfall führen können.
Warum kein Brot für Pferde
Brot enthält Weizenmehl und gegebenenfalls auch Roggenmehl, was für Pferde schwer verdaulich und zu Verdauungsstörungen führen kann, selbst wenn man selber backt und auf Zusätze verzichtet. Daher sollte man bei der Fütterung von Pferden vorsichtig sein und sie nicht mit Brot füttern.
Pferde dürfen keine Früchte aus der Zitrusfrucht-Familie (Apfelsinen, Ananas) bekommen, da sie einen sehr hohen Gehalt an Fruchtzucker haben. Auch Beeren und Weintrauben sind nicht zu empfehlen, da sie zu viel Zucker enthalten. Avocados sind für Pferde sogar giftig und sollten auf keinen Fall verfüttert werden.
Was darf nicht ins Heu?
Pflanzen wie Adlerfarn, Adonisröschen, Kreuzkraut, Johanniskraut und Herbstzeitlose sind auch in Heu und Silage noch giftig. Daher sollte beim Kauf oder Umgang mit Heu und Silage besondere Aufmerksamkeit darauf gelegt werden, dass sich keine dieser Pflanzen darin befinden.
Pferde fressen Holzfaser in Form von Zweigen, Rinde, Laub und Stroh und notfalls auch Stalleinrichtungen. Dies ist ein ganz normaler Vorgang und ein natürliches Verhalten, das sie seit Tausenden von Jahren ausführen. Es ist wichtig, dass man ihnen ausreichend frisches Gras, Heu, Hafer und andere Nahrungsmittel bietet, um ihren Bedarf an Holzfaser zu decken. Auf diese Weise sind sie gesund und munter.
Sind Möhren schlecht für Pferde
Karotten sind eine hervorragende und gesunde Zusatzfütterung für Pferde. Sie sind leicht verdaulich, vitaminreich und einfach lecker. Daher schmecken sie beinahe jedem Pferd. Karotten wurden erstmals im Jahr 1904 erwähnt und sind seitdem ein beliebter Bestandteil der Pferdefütterung.
Kate Farmer meint, dass Pferde, die in der Nähe des Besitzers entspannen, als Vertrauensbeweis und Zeichen für Zuneigung gelten. Einige Pferde verraten ihre Entspannung durch eine locker nach unten hängende Unterlippe, halb geschlossene Augen, einem gesenkten Hals und kippenden Ohren.
Ist es schlimm wenn Pferde bananenschalen essen?
Pferde lieben Bananen und die Bananenschale ist eine gute Ergänzung für ihre Ernährung, da sie Kalium enthält. Fügen Sie Bananen zu Äpfeln und Karotten hinzu, um den Ernährungsbedarf Ihres Pferdes zu erfüllen und es auf eine abwechslungsreiche und gesunde Weise glücklich zu machen.
Beim Verfüttern von Obst und Gemüse an Pferde sollte immer die Gesamtration im Blick behalten werden, denn eine Banane, ein Apfel oder einige Karotten am Tag sind bedenkenlos. Besonders bei stoffwechselbelasteten Pferden ist es wichtig, dass sie ausgewogene Ernährung bekommen. Zudem ist Bewegung die beste „Medizin“ und sollte nicht unterschätzt werden.
Was Pferde nicht riechen mögen
Pferde reagieren auf verschiedene Düfte. Es ist bekannt, dass sie Blut und Verwesung nicht mögen, aber welche anderen Düfte sie mögen, ist noch nicht ausreichend erforscht. Es ist schwierig, mehr über ihre Vorlieben herauszufinden, aber es kann wertvoll sein, mehr über ihre Präferenzen zu erfahren.
Apfel ist ein toller Klassiker als Belohnung für Pferde. Vitamin C unterstützt das Immunsystem und kann bei älteren Pferden durch die Fütterung von Äpfeln ergänzt werden. Ein gesundes Pferd kann täglich ein Kilo Äpfel verzehren.
Was stört Pferde
Heute ist der Fall eines Nachbarn eines Pferdehofs vor dem BGH anhängig. Der Nachbar hatte gegen die fehlende Baugenehmigung, den Lärm und den Abstand zum Pferdehof geklagt. Der Nachbar muss den normalen Lärm, der durch das Wiehern, Schnauben und Treten der Pferde gegen die Wand entsteht, hinnehmen, da dieser als normaler Hintergrundlärm in einem Pferdehof anzusehen ist.
Pferde schnauben, um Entspannung auszudrücken. Dies kann zum Beispiel nach einer guten Mahlzeit der Fall sein, wenn das Pferd satt und zufrieden ist. So ist Schnauben ein wichtiges Signal in der Pferdesprache.
Wie viele Möhren darf ein Pferd am Tag
Es ist empfohlen, bei Pferden höchstens ein Kilo Möhren pro 100 Kilo Körpergewicht pro Tag zu füttern. Um eine Überfütterung zu vermeiden, sollte man bei einem Pferd mit 600 Kilo Körpergewicht daher nicht mehr als sechs Kilo Möhren pro Tag füttern.
Honig ist ein natürliches Heilmittel und kann die Verdauung und den Magen-Darm-Trakt positiv beeinflussen. Besonders bei Magengeschwüren ist Honig ein wirksames Mittel. Für Pferde wird eine vierwöchige Kur empfohlen, um ihnen etwas Gutes zu tun. Dr. Gösmeier stellt klar, dass ein Esslöffel Honig täglich bereits ausreicht.
Kann ich meinem Pferd Haferflocken füttern
Hafer ist ein sehr beliebtes Pferdefutter. Damit es gut verdaut werden kann, müssen die Pferde den Hafer ausgiebig kauen. In den meisten Fällen reicht das aus, aber manchmal ist es sinnvoll, den Hafer vor der Fütterung aufzuschließen, damit er besser verdaut werden kann.
Futtertrog: Tabu sind Nachtschattengewächse wie Tomaten, Kartoffeln, Peperoni, Auberginen und auch Kohlsorten wie Blumenkohl, Brokkoli oder Kohlrabi. Verträglicher sind Wurzelgemüse.
Sind Tomaten gut für Pferde
Gemüse kann für Pferde gefährlich werden. Kohl, Zwiebeln, Bohnen und Tomaten sollten daher keinesfalls verfüttert werden. Auch Gras kann unter bestimmten Umständen schädlich sein. Wenn möglich, sollten Rasenmäher-Abfälle gemieden werden, da sie schwere Koliken verursachen können.
Kraftfutter ist für Pferde eine wichtige Ernährungsquelle, insbesondere in der kalten Jahreszeit. Hafer, Mais, Gerste und Mischfutter sind die gängigsten Kraftfuttermittel, die Pferde allerdings auch mit Saftfutter wie Äpfeln, Möhren, Rüben und Roter Bete versorgen können. Diese bieten nicht nur Energie, sondern vor allem auch Vitamine, die für die Ernährung im Winter, wenn kein frisches Weidegras zur Verfügung steht, von großer Bedeutung sind.
Wie gefährlich sind Eicheln für Pferde
Frau Dr2210 warnt: Eichenblätter und Eicheln können schwerste Vergiftungen bei Pferden auslösen. Viele Pferdebesitzer sind sich nicht bewusst, dass Eichen zur Todesgefahr für ihren Vierbeiner werden können.
Hafer ist eine gesunde Alternative zu anderen Getreidesorten, da er glutenarm ist. Er kann aber noch viel mehr leisten: Wegen seines hohen Proteingehalts ist er besonders für Pferde geeignet und wird daher auch häufig als Futter verwendet. Bei Pferden ist eine Glutenunverträglichkeit nur sehr selten zu beobachten. Gluten, ein Klebereiweiß, kann im Darm zu Entzündungen der Schleimhaut des Dünndarms führen.
Zusammenfassung
Pferde dürfen keine Kohlensäurehaltigen Getränke, Gewürze, Schokolade, Zwiebeln, Knoblauch, Bohnen, Avocados, Kartoffeln, Kaffee und Tee, Fisch, Innereien, Alkohol, Eis, Traubenzucker, Zucker, Weintrauben, Rosinen und Nüsse fressen.
Man sollte immer daran denken, dass Pferde nur bestimmte Arten von Nahrung zu sich nehmen dürfen, da andere Nahrungsmittel schädlich sein können. Es ist daher wichtig, sicherzustellen, dass Pferde nur Futter bekommen, das speziell für sie bestimmt ist, um ihre Gesundheit und Wohlbefinden zu unterstützen.
