Wann braucht mein Pferd eine Regendecke?

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Die richtige Regendecke für das Pferd zu finden, ist ein wichtiger Aspekt der Pferdepflege. Es gibt verschiedene Arten von Regendecke, die je nach Bedürfnissen des Pferdes ausgewählt werden können. In diesem Artikel werden wir uns ansehen, wann man eine Regendecke für das Pferd verwenden sollte und welche Faktoren man beim Kauf berücksichtigen sollte.

Eine Regendecke für ein Pferd sollte je nach Wetterbedingungen und der Jahreszeit angepasst werden. Im Sommer sollte eine leichte, atmungsaktive Regendecke verwendet werden, um den Pferden den nötigen Schutz vor Regen zu geben. Im Winter oder wenn es sehr kalt ist, sollte eine schwere und wasserdichte Regendecke verwendet werden, um das Pferd vor Kälte und Nässe zu schützen.

Bei welchen Temperaturen Regendecke?

Bei der Auswahl der richtigen Decke für dein Pferd solltest du die Temperatur berücksichtigen. Bei einer Temperatur zwischen 10 und 15°C reicht meist eine Regendecke mit 0 g. Bei 5 bis 10°C solltest du eine Stall- oder Regendecke mit 50g wählen. Bei 0 bis 5°C kannst du zwischen einer Stall- oder Outdoordecke mit 50 oder 100g wählen. Bei 0 bis -5°C empfehlen sich eine Stall- oder Outdoordecke mit 100 oder 150g.

Pferde, die über einen längeren Zeitraum dem Regen ausgesetzt sind, sollten bei gleichbleibenden kühlen Temperaturen unter 10 Grad eingedeckt werden. Bei Regen im Frühling, Sommer oder Herbst einzudecken, kann jedoch nach hinten losgehen, da sie schnell unter den Decken schwitzen. Daher sollte bei Regen im Frühling, Sommer oder Herbst darauf geachtet werden, dass das Pferd nicht eingedeckt wird, um eine Überhitzung zu vermeiden.

Kann man Regendecke auf nasses Pferd

Pferde, die nass geschwitzt sind, sollten nicht mit dicken Winterdecken oder Regendecken bedeckt werden, da diese meist nicht atmungsaktiv sind. Dadurch bleibt die Nässe zwischen Pferd und Decke eingeschlossen, was zu unerwünschten Folgen führen kann.

Pferde sollten bei längerer Nässe auf der Koppel eine Regendecke angelegt werden, auch wenn diese keine Füllung hat. Dadurch wird die Körperwärme des Pferdes geschützt und es bleibt trocken.

Wann Pferd im Frühjahr Ausdecken?

Beim Eindecken des Pferdes sollte man nicht nur sein eigenes Kälteempfinden berücksichtigen. Pferde können in sehr viel niedrigeren Temperaturen als Menschen sehr gut geschützt leben. Der Komfortbereich liegt dabei zwischen -15 und +25°C, in dem der Stoffwechsel am besten läuft.

Unsere Pferde haben eine hervorragende Thermoregulierung und sind auch beim Koppelgang bei jedem Wetter eine gute Figur. Sie sind sehr wetterfest und können auch Regenschauer und Wind gut ab.wann regendecke pferd_1

Welche Decke bei 10 Grad?

Bei 10 Grad sollte eine Pferdedecke nur bei sehr nassen und windigen Bedingungen verwendet werden. Pferde, die noch nicht an die Haltung im Offenstall gewöhnt sind, haben möglicherweise noch kein sehr dickes Winterfell. Daher ist es auch in diesem Fall ratsam, eine Pferdedecke zu verwenden, um das Pferd vor Kälte und Nässe zu schützen.

Zu heiße Temperaturen können schädlich für das Pferd sein. Sollten die Temperaturen unter der Decke konstant zu hoch sein, kann das Pferd seine natürliche Fähigkeit zur Thermoregulation verlieren. Experten wie Claire Buchanan raten dazu, solche Temperaturen zu vermeiden.

Wann welche Decke Pferd Tabelle

Pferde sollten ab 10 Grad mit einer Regen-/Paddockdecke mit Fleecefüllung bei Dauerregen eingedeckt werden. Ab 5 Grad sollte eine Decke mit 100 bis 150 Gramm Füllung verwendet werden. Ab minus 1 Grad sollte eine Decke mit 200 bis 300 Gramm Füllung verwendet werden und ab minus 7 Grad sollte eine Decke ab 300 Gramm Füllung verwendet werden.

Pferde sollten nicht unter eine Decke gesetzt werden, wenn die Temperaturen unter 20 Grad sinken. Oft verschlechtert die Decke die Wärmebalance und führt zur Überhitzung des Pferdes. Es ist wichtig, dass man darauf achtet, dass das Pferd nicht zu warm wird und es eine ausreichende Belüftung gibt.

Warum Regendecke Pferd?

Pferde sollten bei schlechtem Wetter eine Regendecke tragen, um sie vor Kälte und Nässe zu schützen. Die Decke schützt die empfindliche Rücken- und Nierenpartie vor Wind und Nässe. Trotzdem sollte man bedenken, dass es ein natürlicher Reflex des Pferdes ist, sich bei schlechtem Wetter warm zu halten und die Haut und das Fell des Pferdes selbständig eine Kälteregulation vornehmen. 1912.

Pferde können Kälte bereits empfinden, bevor sie anfangen zu zittern. Dies merkt man daran, dass sie durch eine sogenannte Piloerektion, also das Aufrichten der Haare, mehr Luft im Fell einschließen. Dadurch erhöht sich die Isolierfähigkeit des Fells. Dieses Phänomen wurde erstmals 2012 beschrieben.

Was bedeutet turnout bei Pferdedecken

Die Power Turnout Pferdedecke ist mit dem typischen „Stay-Dry“ Innenfutter ausgestattet, wodurch sie wie eine Abschwitzdecke auf das feuchte Pferdefell gelegt werden kann. Zudem ist die Aluminiumbeschichtung auf der Innenseite wärme reflektierend und antibakteriell. Diese Funktion sorgt für mehr Komfort und Schutz für das Pferd.

Pferde, die schnell frieren oder nicht gut gegen Kälte und Nässe geschützt sind, können durch eine Kombination aus Regen- und Innendecke geschützt werden. Eine Regendecke mit Halsteil ist hier besonders zu empfehlen, da sie das Pferd rundum schützt und ihm somit auch im Winter gute Wärme und Schutz bietet.

Welche Decke im Offenstall?

Für Pferde, die an kalten Temperaturen empfindlich sind, empfiehlt es sich eine Übergangsdecke mit 200-400 Gramm zu wählen. Für viele Pferde reicht bereits eine Decke mit 100 Gramm. Eine gute und kostengünstige Alternative zu gefütterten Pferdedecken ist die Verwendung einer Unterdecke.

Pferde benötigen bei Temperaturen unter 5 Grad extra Schutz. Bei einem ungeschorenen Pferd reicht eine leichte Regendecke, eine Abschwitzdecke, eine leichte Stalldecke oder eine leicht gefütterte Regendecke, wenn es im Offenstall gehalten wird oder auf der Koppel steht.wann regendecke pferd_2

Wann sollte man Angrasen

Pferde sollten zu einem Zeitpunkt an die Weide gelassen werden, wenn das Gras etwa 20 cm hoch gewachsen ist. In der Regel kann die Koppelsaison Mitte April bis Anfang Mai eröffnet werden, jedoch ist es abhängig von dem Standort und der Wetterlage, wie sich dieser Zeitpunkt um einige Tage bis Wochen vor- oder zurückschieben lässt.

Pferde sind sehr gut an kalte Temperaturen angepasst und können -20 Grad sehr gut aushalten. Durch die feinsten Muskeln können sie die Haare aufstellen, wodurch ein isolierendes Luftpolster entsteht. Sie frieren erst viel später als Menschen.

Wie lange darf ein Pferd im Regen stehen

Pferde sollten einen Unterstand haben, an dem sie sich bei schlechtem Wetter aufhalten können. Allerdings brauchen sie den Unterstand nicht unbedingt, wenn sie entspannt da stehen. Manche Pferde mögen es sogar, im Regen zu stehen. Ein gesundes Pferd kann 24 Stunden draussen sein, egal welches Wetter gerade ist.

Es ist wichtig, dass Du und Dein Pferd bei jedem Ausflug in die Natur ein paar Momente findet, in denen ihr euch erkunden und eure Umgebung entdecken könnt. Dies stärkt nicht nur das Vertrauen Deines Pferdes in Dich, sondern auch euer Selbstvertrauen und macht euch bei Regen und Co viel entspannter unterwegs. Ein paar kleine Abenteuer, wie das Durchqueren von Pfützen, das Erkunden eines großen, glänzenden Steins oder das Beschnuppern eines raschelnden Buschs, tragen zu einem erfüllten Ausreiten bei.

Warum zittern Pferde bei Regen

Pferde zittern normalerweise als Reaktion auf plötzliche Kälte oder Kälte und Regen. Dieser akute Respons wird durch den Aufschluss von ATP (Adenosintriphosphat) erzeugt, wodurch schnell Wärme in den Muskeln erzeugt wird (Langlois, 1994).

Bei niedrigen Temperaturen ist es wichtig, dass man die richtige Decke wählt. Bei Temperaturen zwischen 10 und 15 Grad reicht eine leichte Regendecke ohne Füllung aus. Bei Temperaturen zwischen 0 und 10 Grad sollte man eine Decke mit einer Füllung von 200 oder 300 Gramm wählen. Und wenn die Temperatur unter 0 Grad liegt, sollte man eine Decke mit einer Füllung von 400 Gramm verwenden.

Wie warm sollte es unter der Pferdedecke sein

Untersuchungen haben gezeigt, dass Pferde, die mit leichten 100 Gramm Decken eingedeckt waren, Temperaturen um die 30 Grad erreichten. Somit ist es wichtig, dass Pferde nicht zu dick eingedeckt werden, um einen optimalen Temperaturbereich zu erreichen.

Im Winter sollte das Pferd entsprechend der Temperaturtabelle eingedeckt werden. Bei 11 ℃ – 15 ℃ sollte eine Regendecke verwendet werden. Bei 6 ℃ – 10 ℃ sollte eine Pferdedecke verwendet werden. Zusätzlich zur Decke, sollte bei 1 ℃ – 5 ℃ 50 g Futter, bei -4 ℃ – 0 ℃ 100 g Futter und bei kälteren Temperaturen als -4 ℃ 200 g Futter verabreicht werden.

Kann Abschwitzdecke über Nacht drauf lassen

Abschwitzdecken sollten nur während des Aufwärmens und nicht länger als nötig auf dem Pferd bleiben. Sobald das Pferd trocken ist, sollte die Decke entfernt werden und das Fell dann gründlich durchgebürstet werden, damit die verklebten Haare sich lösen und wieder aufrichten können.

Für ein junges Pferd reicht es aus, wenn es zehn Minuten Schritt und anschließend 20 Minuten lockeres Lösen geht. Es hat somit bereits genug Bewegung.

Kann man eine Abschwitzdecke unter eine Regendecke legen

Abschwitzdecken können als Unterdecken verwendet werden, wenn sie über Bauchgurte verfügen. Diese können verwendet werden, um die Decke an Ort und Stelle zu sichern. Ansonsten kann ein separates Bauchgurt angelegt werden, um die Decke zu sichern.

Pferde, die Tag und Nacht im Freien verbringen, sollten nicht geschoren werden, um so wenig wie möglich in den natürlichen Mechanismus einzugreifen. Diese robust gehaltenen Tiere sollten nicht eingedeckt werden, um ihnen die Möglichkeit zu geben, die natürliche Wärme und Kühlung zu erhalten.

Fazit

Eine Regendecke für ein Pferd sollte je nach Klima, in dem es gehalten wird, und je nach Bedürfnissen des Pferdes ausgewählt werden. In Gebieten mit viel Niederschlag sollte eine Regendecke immer zur Verfügung stehen, während in Gebieten mit wenig Niederschlag eine Regendecke nur bei schlechtem Wetter oder an besonders kalten Tagen benötigt wird. Bestimmte Rassen oder Pferde mit dünner Fellschicht können auch eine Regendecke benötigen, um sich warm und trocken zu halten.

Es ist wichtig, dass Pferde bei schlechtem Wetter eine Regendecke tragen, um sie vor Unwetter und Kälte zu schützen. Eine Regendecke sollte nur dann verwendet werden, wenn es nötig ist, um die Gesundheit und das Wohlbefinden des Pferdes zu erhalten.

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