Willkommen zu unserem Artikel über die Auswahl des richtigen Gebisses für Ihr Pferd! Wir werden Ihnen erklären, wie Sie herausfinden können, welches Gebiss am besten zu Ihrem Pferd passt. Wir werden Ihnen auch einige Tipps geben, wie Sie den Test am besten durchführen können, um ein Gebiss zu finden, das Ihrem Pferd und Ihrer Reitweise entspricht. Zudem werden wir uns auch mit den verschiedenen Arten von Gebissen beschäftigen und erklären, welche Vor- und Nachteile sie haben.
Es kommt darauf an, welcher Zahnstatus bei Ihrem Pferd vorliegt und welche Art von Verhalten das Pferd zeigt. Um herauszufinden, welches Gebiss am besten zu Ihrem Pferd passt, sollten Sie sich an einen erfahrenen Gebissführer wenden. Er wird Ihnen helfen, das richtige Gebiss für Ihr Pferd auszuwählen.
Woher weiß ich Welches Gebiss mein Pferd braucht?
Pferdezahnarzte oder der 2-Finger-Test können helfen, die Gebissstärke für das Pferd zu bestimmen. Dazu werden die Zeige- und Mittelfinger an der Stelle im Maul des Pferdes platziert, an der später das Gebiss eingelegt werden soll. Auf diese Weise lässt sich feststellen, wieviel Platz im Maul des Pferdes vorhanden ist.
Die Länge der Schenkel und der Metallteil über dem Gebiss beeinflussen die Wirkung des Gebisses. Je länger die Schenkel sind, desto später wirkt das Gebiss und umso härter. Je kürzer die Schenkel sind, desto „weicher“ das Gebiss, aber umso schneller wirkt es auch. Der Metallteil über dem Gebiss bestimmt wie scharf das Gebiss ist. Je länger er ist, desto mehr Druck auf Maulwinkel und Genick und desto schärfer das Gebiss.
Wie messe ich die richtige Gebissgröße
Messen Sie die Breite des Gebisses, indem Sie den Abstand zwischen den Ringen bzw. Seitenteilen messen. Wenn Sie eine Stange haben, nehmen Sie die Breite zwischen der Innenseite der Hebelschalen als Maß.
Wenn Druck auf die Zügel ausgeübt wird, sollte man die Wirkung des Gebisses beachten. Durch den Effekt des Arretierens verwandelt es sich in eine gerade Stange. Dadurch wird das Gebiss schärfer als ein normales einfach gebrochenes Mundstück. Daher ist es wichtig, dass man die Zügel nur mit der nötigen Kraft anwendet, um Schäden an der Zunge des Pferdes zu vermeiden.
Welches Gebiss ist am sanftesten?
Dr. Johanna Probst empfiehlt dünne Stangen-Gebisse aus hochwertigem Kunststoff. Diese sollen maximal 14mm dick sein und biegsam sein. Günstigere Kunststoff-Stangen sind oft zu dick (16 oder 18mm). Bei sanftem Einsatz sind Stangen ein Vorteil, da sie gleichmäßig auf der Zunge und im Maul des Pferdes liegen, was viele Pferde mögen.
Beim Reiten ist es wichtig zu verstehen, dass ein dünnes Gebiss als scharf bezeichnet wird, da es mehr Druck im Maul bei einer geringeren Einwirkung erzeugt. Im Gegensatz dazu wird ein dickes Gebiss als weich bezeichnet, da sich der Zug am Zügel auf eine größere Materialfläche verteilen kann.
Welches Gebiss liegt am ruhigsten im Maul?
Ein doppelt gebrochenes Gebiss liegt am ruhigsten im Maul und schafft ein Gefühl von Komfort und Sicherheit für das Pferd. Dadurch fühlt es sich wohl und entspannt.
Unser neues Super Flexi Stangenmundstück ist die weichste Variante in unserem Sortiment. Es ermöglicht eine sehr hohe Flexibilität und eine anatomische Form, die es dem Nutzer ermöglicht, sein Gebiss gleichmäßig auf der Zunge anzuliegen und eine freie Kaubewegung zu ermöglichen. Es ist ein großartiges Tool für diejenigen, die eine weiche und bequeme Mundstück-Option wünschen.
Was ist besser Olivenkopf oder Wassertrense
Olivenkopfgebiss sollten für junge Pferde, die noch kein Gebiss kennen, nicht empfohlen werden. Ebenso sollten Reiter mit harter Hand oder Reitanfänger mit unruhigen Händen eher eine Wassertrense wählen, da die Bewegung direkt auf die Zunge weitergeleitet und nicht abgefedert wird.
Produkte, die ein Sicherheitsrisiko für Pferd und Reiter bergen, müssen sofort ausgetauscht werden. Beispielsweise, wenn ein Gebiss durch einen Sturz verbogen wurde.
Welche Gebissdicke?
Bei der Einlegung eines Gebisses in das Pferdemaul sollte man den zusammengelegten Zeige- und Mittelfinger an die Stelle legen, an der das Gebiss eingelegt wird. Wenn man einen Druck auf beiden Fingern verspürt, empfiehlt es sich, eine Gebissstärke von 14-16 mm zu wählen. Wenn man kaum Druck verspürt, ist eine Gebissstärke von 16-18 mm zu empfehlen.
Der Sattel sollte so angepasst sein, dass sich ein bis zwei Finger unter dem Jochbein befinden. Der Sattel sollte auf keinen Fall auf das Jochbein drücken, aber auch nicht zu tief sitzen. Der Nasenriemen sollte 1-2 Finger unter dem Jochbein sitzen.
Warum nicht am Gebiss Longieren
Die Longe durch den inneren Gebissring übers Genick auf die andere Kopfseite zu führen und im äußeren Gebissring zu verschnallen ist aufgrund der negativen Auswirkungen auf das Genick und das Maul des Pferdes nicht empfehlenswert. Selbst wenn der Longenführer nachgibt, bleibt ein unnötiger Druck auf das Pferd bestehen.
Bei sensiblen Pferden sind Mundstücke aus Kunststoff, Schaumstoff, Gummi oder sogar mit Leder ummantelt, sehr beliebt. Ein gutes Mundstück muss nicht nur korrekt ausbalanciert und auf den Pferdebiss abgestimmt sein, sondern soll auch ein angenehmes Gefühl im Pferdemaul erzeugen.
Welches Gebiss wenn Pferd sich auf den Zügel legt?
Beim Pferd, das zum pullen neigt, kann ein Gebiss mit Hebelwirkung wie ein Dreiringgebiss oder ein Pelham zu einer positiven Wirkung auf Zunge, Laden und Genick führen. Dadurch kann das Pferd sich nicht so leicht entziehen.
Die Turtle-Serie von Neue Schule Gebissen bietet eine hervorragende Möglichkeit, die Kommunikation zwischen Pferdemaul und Reiterhand zu verfeinern. Diese Mundstücke sind besonders für heutige sensible Pferde geeignet. Es ist jedoch wichtig, dass man sich auch anderer Komponenten bewusst ist, die zu einem Anlehnungsproblem beitragen können.
Welches Gebiss regt zum Kauen an
Pferdebesitzer sollten sich bewusst sein, dass Gummigebisse mit Geschmack, Sensogan und Kupfer besonders zum Kauen anregen. Diese Gebisse gibt es in verschiedenen Ausführungen und sind speziell dafür entwickelt worden, um die Kautätigkeit des Pferdes zu fördern, damit es locker und entspannt mitarbeitet.
Viele Reiter schwören auf das einfach gebrochene Gebiss, da damit Paraden besser durchkommen. Doppelt gebrochene Gebisse haben jedoch den Vorteil, dass sich der Druck auf der Zunge besser verteilt und sich durch mehr Flexibilität besser anpassen kann. Daher empfinden viele Pferde das doppelt gebrochene Gebiss als angenehmer.
Was ist das schärfste Gebiss der Welt
Die Frontzähne im menschlichen Gebiss sind die ersten, die beim Sprechen oder Lächeln sichtbar werden. Sie bestehen aus den Schneidezähnen und den Eckzähnen im Ober- und Unterkiefer. Sie sind die schärfsten Zähne im gesamten Gebiss und tragen zur Ausführung spezifischer Funktionen bei. Zum Beispiel helfen sie uns beim Kauen und Schneiden von Nahrungsmitteln.
Die Kandare ist eine Variante des Gebisses, die deutlich schärfer als andere ist. Je länger die Schenkel sind, desto härter und schärfer wirkt das Gebiss. Wenn die Schenkel kürzer sind, wird das Gebiss weicher, aber es wirkt schneller.
Wie wirkt ein Olivenkopfgebiss
Das Olivenkopfgebiss und das D-Ringgebiss sind zwei Gebisse, die eine ähnliche Wirkung haben. Der Unterschied liegt darin, dass bei dem D-Ringgebiss die Ringe fixiert sind, wodurch es ruhiger im Maul liegt und die Zügelhilfen besser beim Pferd ankommen. Dieses Merkmal macht das D-Ringgebiss besonders beliebt bei Reitern.
Um eine optimale Passform des Gebisses zu erreichen, müssen Fingerempfindlichkeit und Gebissstärke abgewogen werden. Wenn man kaum Druck auf den Fingern spürt, empfiehlt sich eine Gebissstärke von 16-18 mm. Ein zu dickes Gebiss kann Druck auf den empfindlichen Gaumen des Pferdes ausüben, was zu Kopfschlagen, Aufsperren des Maules oder ein „auf die Reiterhand legen“ führen kann.
Wo muss das Gebiss liegen
Pferden sollte ein Gebiss angepasst werden, das nicht dicker als die Hälfte des Abstands zwischen Ober- und Unterkiefer ist. Dicke Gebisse zwingen den Pferden Kiefer, Zunge und Gaumen auseinander und können an diesen Stellen schmerzhafte Druckstellen verursachen. Da das Pferdemaul wesentlich kleiner ist als gedacht, sollten Gebisse sorgfältig ausgewählt und angepasst werden.
Stangengebiss liegt gleichmäßig im Pferdemaul und erzeugt bei Anzug der Zügel einen gleichmäßigen Druck über die gesamte Zungenbreite. Dies unterscheidet sich von einem einfachen oder doppelt gebrochenen Gebiss, welches nur auf die Zungenränder wirkt.
Warum Stangengebiss
Bei der Verwendung einer Stange wird Druck über die gesamte Breite der Zunge des Pferdes ausgeübt. Im Gegensatz dazu erzielt die gebrochene Trense mehr Wirkung auf die Ränder der Zunge.
Bei den Fahrgebissen unterscheidet man drei verschiedene Arten. Dazu gehören Fahrkandaren mit starrem Mundstück, Doppelringtrensen mit gebrochenem Mundstück und gemischte Fahrgebisse mit einem Kombinationsgebiss aus Fahrkandare mit gebrochenem Mundstück.
Welches Gebiss wenn Pferd Zunge rausstreckt
Es ist wichtig, dass man auf das Verhalten des Pferdes achtet und sich die Zähne genau anschaut, wenn das Pferd die Zunge rausstreckt. Dies kann ein Zeichen für einen Wolfszahn oder einen Haken in der Backe sein, aber auch eine zu kurze Maulspalte oder ein enger Zungenkanal können Schmerzen verursachen. Daher sollte in solchen Fällen ein Tierarzt kontaktiert werden.
Beim Reiten ist es wichtig, dass der Sperriemen so locker ist, dass das Pferdemaul noch ausreichend beweglich ist. Dadurch kann das Pferd Druck auf die Trense ausgleichen und damit Schmerzen im Maul vermeiden. Es ist auch wichtig, dass der Sperriemen nicht zu fest angezogen ist, da er sonst viele Nerven im Pferdemaul einschnüren kann.
Fazit
Um herauszufinden, welches Gebiss für Ihr Pferd am besten geeignet ist, sollten Sie verschiedene Gebisse an Ihrem Pferd ausprobieren. Verwenden Sie zuerst ein leichtes Gebiss und beobachten Sie, wie Ihr Pferd auf das Gebiss reagiert. Erhöhen Sie dann die Intensität des Gebisses, um zu sehen, wie Ihr Pferd darauf reagiert. Wenn sich Ihr Pferd entspannt und das Gebiss bequem ist, wissen Sie, dass dieses Gebiss für Ihr Pferd geeignet ist.
Nachdem Sie verschiedene Tests durchgeführt und überlegt haben, welches Gebiss am besten zu Ihrem Pferd passt, können Sie nun eine fundierte Entscheidung treffen. Wählen Sie das Gebiss, das den Bedürfnissen Ihres Pferdes am besten entspricht und das Ihren Anforderungen gerecht wird.
